Das Ayurveda-Zentrum (Devanagari:) wurde im März 2007 von Mihir Dutta (Dhayan"kumar'') nach dem Vorbild von in Indien bestehenden Zentren gegründet. Zur besonderen Inspiration für die Gründung des Ayurveda-Zentrums in Polen wurde Mihirs Reise zum Ayurvedischen Institut der Gesundheit nach Indien – zu Dr. Anita Rawandale (urza) Panchakarma Institute and Research Centre sowie das Treffen mit Dr. Cetan Baghel.
"Natürliche Medizin und Massage interessieren mich schon seit langem. Zuerst war das mein Hobby, dann ist es zur Passion geworden. Um mich voll und ganz den festgelegten Grundsätzen der Massage widmen zu können, beschloss ich, an einer professionellen Schulung in dieser Richtung teilzunehmen. Mit der Körpermassage beschäftige ich mich in Polen seit 2007. In diesem Jahr schloss ich eben die so genannte "Massageschule" im Studium der unkonventionellen Heilmethoden ab. Leistungskontrollarbeiten, Testate und Abschlussprüfungen legte ich unter strengen Blicken der Dozenten an dieser Schule, der Lehrbeauftragen von der Sportakademie AWF in Warschau sowie hoch geschätzten Fachleute im Bereich der Rehabilitation, biologischen Erneuerung und Massage ab.""
Das Ayurveda-Zentrum ist eine Niederlassung des in Indien bekannten Zentrums Rasovai Ayurweda Center, was die Möglichkeit verschafft, von großen Erfahrungen und Ressourcen der indischen Heilkunde zu profitieren. Wir versuchen möglichst getreu, in Übereinstimmung mit unseren polnischen Möglichkeiten, die indischen Dienstleistungen nachzubilden und sie im Mihir-Dutta-Zentrum anzubieten. Mit jedem Tag vervollkommnen wir die Qualität unserer Dienstleistungen, vertiefen unser Wissen und erweitern unsere Fähigkeiten. "Ayurveda" bedeutet "Wissen vom Leben" oder "Lebenskunst". Es ist ein Sanskrittermin, in welchem "ajus" Leben und "veda" Wissen, Weisheit bedeutet. Da das „Leben" für "Gesundheit" ein Synonym ist, ist Ayurveda das Wissen vom Leben. Ayurveda ist das in der Welt älteste medizinische und psychologische System, dessen Wurzeln mehr als 5.000 Jahre reichen und es hat seinen Ursprung im alten Indien. Ayurveda ist das medizinisch-metaphysische Wissen über das Heilen, es ist die Mutter jeglicher Heilungskunst und gleichzeitig eine Lebensphilosophie, die ihrem Wesen nach das bewusste Streben des Menschen nach vollkommenem Gleichgewicht auf der Ebene des Körpers, der Seele und des Gemüts ist.
Es ist ein philosophisches System, das sich mit der Natur, dem Ziel und Sinn des menschlichen Lebens auseinandersetzt. Es umfasst die Metaphysik und Physik (heutzutage kann es auf die Grundsätze der Quantenphysik Bezug nehmen), Gesundheit und Krankheit, das Glück und die Trauer. Im vedischen Wissen ist das Ziel des Lebens die Selbsterkenntnis oder die Selbsterfüllung, d.h. die Umsetzung des göttlichen Bewusstseins und das Bringen dieser Göttlichkeit im Alltag zum Ausdruck. Ayurveda ist ein System der ganhzeitlichen Naturmedizin. Das ayurvedische medizinische Wissen sieht den Menschen holistisch und betrifft jeden Aspekt des menschlichen Lebens, wobei es sich darauf konzentriert, der Krankheit vorzubeugen und wenn die Krankheit nicht ausgebrochen ist, ihren Ursprung und nicht ihre Symptome zu beseitigen. Der ayurvedischen Definition der Gesundheit nach ist man nicht nur dann voll gesund, wenn wichtige Krankheitserscheinungen ausbleiben, sondern dann, wenn man den Zustand des absoluten Wohlbefindens in seinem ganzen Wesen erreicht hat. Die ayurvedische Medizin befasst sich nicht mit einem einzelnen Organ, sondern betrachtet den Körper als Ganzes. Ihr Kern bildet volle Genesung und nicht vorübergehende Erleichterung.
Die Ganzkörpermassage (lymphatische Massage). Die Massage wird auf einer auf dem Fußboden liegenden Matratze ausgeführt. Zur Ausführung dieser Massage benutzen wir Hände und Füße. Es gibt viele Techniken, um den Körper zu erwärmen und Spannungen zu lindern, sie zählen zu der ältesten Medizinkunst. Die ayurvedische Massage erfüllt dadurch viele Funktionen, so dass sie Einfluss auf die einzelnen Systeme unseres Organismus nimmt. Sie wirkt auf drei Ebenen: Auf der physischen, psychischen und seelischen Ebene.
Das Wesen der ayurvedischen Massage verbindet sich mit der Bewegung der Energie im Körper Es ist eine subtile Verbindung der klassischen Massage und Anwendung von Öl und Kräuterpulver. Das bei der Massage verwendete Kräuterpulver Calamus (Sanskrit -Varkhand) ist ein sehr gut entgiftendes Kraut. Es ist ein antiseptisches, entzündungshemmendes und Peeling-Mittel. Es hilft dem Organismus dabei, Toxine auszuscheiden .
Nach der Aufwärmung des Körpers und der Ausdehnung gemäß der individuellen Veranlagung der jeweiligen Person. Jede Session stellt die Harmonie wieder her und balanciert die Energie im Körper sowie erlaubt, die richtige Körperelastizität aufrechtzuerhalten
Es ist tief zu atmen. Dies hilft das emotionale System zu entblocken und sich zu beruhigen
Das Ziel ist es, das Gleichgewicht der Prana genannten Lebensenergie, die den Körper über Nadis versorgt, wiederherzustellen. Nadis sind für das menschliche Auge unsichtbare Energieleitbahnen, die den Körper durchziehen und die Organe und Körperbereiche mit der Lebensenergie Prana versorgen. Die Wiederherstellung des harmonischen Durchflusses der Energie durch die Stimulation der Akupressurpunkte (Marma Punkte) ist der Ausdruck der physischen, psychischen und seelischen Gesundheit. Durch die richtige Ausbalancierung von allen Körperenergien kann man Krankheiten vorbeugen und einen kranken Organismus wieder gesund machen.
Dabei wird nicht nur die Hautfläche mechanisch behandelt, sondern auch die einzelnen Kanäle und energetischen Punkte (die so genannten Lebenspunkte), so dass die einzelnen Teile des Organismus energetisiert werden. Während der ayurvedischen Massage wird der Körper zur Selbstregulierung und Selbstregenerierung stimuliert, und im Endeffekt zur Genesung. Darauf beruht eben der Mechanismus ihrer heilenden und regenerierende Wirkung, die aus der ausschließlich materialistischen Sicht schwer zu erklären ist. Relativ wirksam kann sie pharmakologische Behandlung ergänzen und sogar manchmal ersetzen.
Harmonie und Gleichgewicht des Herzens und der Seele leiten den Prozess der inneren Heilung, wie auch die Wiederherstellung der Vitalität und der Jugend des physischen Körpers, des emotionalen und seelischen Beschaffenheit ein. Ayurveda-Massagen werden im Rahmen einer breit verstandenen Gesundheitsprophylaxe ausgeführt.
Die Geschichte des Ayurveda ist einige Tausend Jahre alt und seine Anfänge sind von einer Legende umwoben. Laut den indischen Mythen und Legenden war eben Brahma, der Hauptgott des indischen Pantheons, und gleichzeitig der erste Lehrer der ayurvedischen Medizin, derjenige, der mit den Halbgöttern und Weisen es aufgenommen hatte. Damals vor ca. 7/8 Tausend Jahren. Er komponierte damals den ersten vedischen Text, der 100 Tausend Verse, niedergeschrieben in Tausenden Kapiteln, umfasste. Da dieser Text in seiner ursprünglichen Form für normale Menschen nicht verständlich war, entschied sich Brahma ihn zu verkürzen und teilte ihn in 8 Zweige des Ayurveda, genannt Ashtanga Ayurveda, auf. In einer solchen Form gab er dieses Wissen an Prajapati, seinen Sohn, und dann an die Ashiwini, Halbgötter, himmlischen Zwillinge und Weisen, die als die besten Wunderheiler der Welt anerkannt werden, weiter. Sie gaben dieses Wissen wiederum an den kriegerischen Halbgott Indra weiter, von dem mit dieser heiligen Weisheit das erste sterbliche Wesen, der Mensch, Dhanvantari, beschert wurde. Dhanvantari inkarnierte im 7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung als der König Kashi (jetzt Varanasi) und nannte sich Kashinares Divodasa. Es war aber kein Mensch nach unserem Verständnis, denn er wurde aus dem Gemüt von Brahma selbst geboren und als Rishis angesehen. In Übereinstimmung mit den Kanonen des indischen Glaubens und der indischen Tradition gab es am Anfang der Welt 14 Rishis und eben ihnen wurden Fragmente der heiligen vedischen Hymnen offenbart. Das ayurvedische Wissen ist nun ein Teil eines großen Nachlasses, der von den Rishis, den altertümlichen indischen Propheten, hinterlassen wurde. Der volkstümlichen Überlieferung nach waren diese Weisen sehr hoch ausgebildete und geistig sehr hoch entwickelte Wesen mit einem scharfen Intellekt, die durch tiefe Meditation und Geistespraktika Erleuchtung erlebt hatten. Auf der Grundlage der persönlichen Erfahrungen endeckten sie, dass bei Allem, was existiert, Energie zutage tritt, in der Welt sowohl der materiellen wie auch immateriellen Dinge, ebenso wie in dem Menschen. Diese allgegenwärtige Energie bezeichneten sie als Expression des kosmischen Bewusstseins (in verschiedenen Kulturen Gott, Absolut, Universelle Energie oder Höhere Intelligenz). Diese Wissenschaft entwickelten sie zu einem Denksystem, das uns als ayurvedische Philosophie bekannt ist, nach der der Mensch eine Einheit und der integrale Bestandteil des Universums sei. Zu Anfang wurde dieses Wissen von Generation zu Generation , vom Meister zu Schüler, in Form von Hymnen und Liedern weitergegeben, die man zwecks weiteren Überlieferung auswendig lernte. Die ersten Aufzeichnungen zu der altindischen Medizin fanden Widerspiegelung in Veden, der ältesten erhalten gebliebenen Weltliteratur, die aus der Zeit vor ca. 4000 (bc) Jahren vor unserer Zeitrechnung stammt. Am interessantesten aus der Sicht der Medizin war das den Veden zugehörende - Ayurveda, in dem die Krankheiten auf eine relativ rationale und synthetische Art und Weise dargestellt wurden.
Grundlagen des Systems Ayurveda
Alle physischen Körper im Universum, davon auch der menschliche Körper, bestehen aus fünf Elementen: Erde, Wasser, Feuer, Wind (Luft) sowie Äther (Raum). Es sind die „fünf großen Elemente“. Im menschlichen Körper erscheinen diese fünf Elemente in Form von den drei Doshas, d.h. Launen, Temperamenten, Grundsätzen bzw. funktionellen Energien (Bioenergien). Jede der Doshas ist der Ausdruck von zwei Elementen.
Im menschlichen Körper erscheinen diese fünf Elemente in Form von den drei Doshas, d.h. drei Launen, Temperamenten, Grundsätzen bzw. funktionellen Energien (Bioenergien). Jede Dosha ist der Ausdruck von zwei Elementen.
(Dhatus): Blutplasma, Blut, Muskelgewebe, Fettgewebe, Knochen, Mark und Reproduktionsgewebe wie auch aus drei Nebenprodukten (Abfallprodukten – Malas): Urin, Fäkalien und Schweiß. Doshas – d.h. insgesamt Gewebe und Abfälle sind die Grundbausteine des Körpers, anwesend ab dem Augenblick, in dem sie geformt werden bis hin zum Verfall. Die Rolle, die sie zu erfüllen haben, ähnelt der Rolle, die die Baumwurzeln erfüllen und die für die Entwicklung des Baumes, die Aufrechterhaltung der Lebensfunktion und für das Absterben verantwortlich sind.
Ausbalanciert erhalten sie die Gesundheit im Körper aufrecht, unausgeglichen führen sie zu einer Krankheit. Die drei Doshas sind für alle biologischen, physiologischen und psychologischen Körper-, Gemüts- und Bewusstseinsfunktionen zuständig. Die individuelle Grundkonstitution jedes Menschen wird ihm bereits während der Empfängnis verliehen und ergibt sich aus der Verbindung der Kombination von fünf Elementen, mit welchen jeder der Elternteile ausgestattet ist. Die individuelle Grundkonstitution, durch die Körperstruktur bedingt ist, bleibt das ganze menschliche Leben unverändert, jedoch ist es möglich, dass die Kombination in Beantwortung auf die Umgebungsbedingungen sich ändert.
Selbstverständlich ist hier die Rede von äußeren und inneren Bedingungen, die der Mensch ebenfalls selbstständig beeinflussen kann.
Vata ist mit dem Grundsatz der Bewegung verbunden. Diese Energie ist für die biologische Bewegung zuständig. Dank ihr werden alle Änderungen im Körper vollzogen.
Sie ist für die Atmung, Gewebeverarbeitung, Ausscheidung, Exkretion, motorische und Gefühlsfunktionen, Naturtriebe, sowie Angst-, Leeregefühle und Beklommenheit zuständig. Mit Vata sind folgende Eingeschalten verbunden: trocken, leicht, kalt, rau, sensibel, beweglich, hell, unruhig.
Pitta ist mit Feuer und Hitze verbunden. Es ist eine Energie, die den Körper aufwärmt. Zuständig für Verdauung, Resorption, Assimilation, Körperwärme, Hunger, Wahrnehmung,Verständnis, Verlangen sowie Gefühle wie Zorn, Hass und Eifersucht. Für Pitta sind eigen: ölig, durchdringend, heiß, leicht, beweglich, flüssig, bitter richend.
Kapha ist mit Wasser verbunden. Es vereint Elemente im Körper und liefert ihm Baustoff für seine physische Struktur. Es ist für Befeuchtung, Einfettung, Heilung, Ausfüllen von Freiräumen, Sammeln zuständig. Es steht für Kraft und Stabilität, Anhänglichkeit, Gier sowie Ruhe, Vergebung, Liebe und Freude. Die Eigenschaften von Kapha sind: schwer, langsam, kalt, ölig, glatt, seimig, weich, statisch.
Für Dosha ist auch bestimmte Lage im Körper charakteristisch und so:
Vata liegt hauptsächlich unterhalb des Nabels. Der Sitz von Vata sind der Reihe nach: Dickdarm, Bauchhöhle, Knochen, Oberschenkel, Haut und Ohren
Pitta liegt zwischen dem Herzen und dem Nabel. Der Sitz von Pitta sind: Dünndarm, Magen, Blut, Fett, Schweißdrüsen, Augen und Haut.
Kapha liegt hauptsächlich oberhalb des Herzens. Der Sitz von Kapha ist: Brustkorb, Kopf, Hals, Mundhöhle, Nase und Nasenhöhle. Das sanskritische Wort für Wärme - śiarira hat seinen Ursprung im Wort, das Zerlegen oder Zerfallen bezeichnet.
Daher wird der Körper als das behandelt, „was in jedem Augenblick kaputt macht“.
Demgegenüber hat der Begriff „Dosa“ seinen Ursprung im Kern „Duhs“, der bedeutet „vernichten“ oder „verderben.
Das Gleichgewicht der Dosha geht abhanden und wird infolge von falscher Ernährung und Verhaltensweise zerstört. Sie verursachen auch Störungen der sonstigen Körpersubstanzen – der Gewebe (der Dhatus) und der Abfallprodukte ( der Malas), wodurch Krankheitsprozesse entstehen. Der menschliche Körper besitzt daher nach Ayurvedya gewissermaßen die angeborene Tendenz zur Störungen des Gleichgewichts. Die Klarmachung dieser Tatsache und ihrer Konsequenzen ist von entscheidender Bedeutung in unserem Leben und dafür, dass man verschiedene Entwicklungspfade beschreitet, unabhängig davon, ob es Yoga oder irgendein anderer Weg ist. Ähnlich wie andere geistige Traditionen entdeckt die indische Tradition für uns die Unbeständigkeit und Gebrechlichkeit des Körpers. Es ist stets daran zu denken, dass hier die nicht nur vom grobmateriellen (physischen Körper) die Rede ist. Im Sinne des Ayurveda und Yoga haben auch subtilere Dimensionen unserer Existenz einen materiellen Charakter. Und so bezeichnet Suksama śarira den individuellen Körper, der die physiologische Hülle (Paranamaya kośa), psychologiscshe (Manomaya kośa) und intellektuelle (Wijnanamaya kośa) umfasst. Daher erschienen bei der Behandlung von einzelnen Launen Bezeichnungen, die Sie zur psychischen Sphäre wie Hass, Liebe, Zorn, Freude, u. ä. in Verbindung setzen. Dem Ayurveda nach strebt unser Körper daher nicht nach der Harmonie, sondern nach der Disharmonie. Dieser Prozess ist in die menschliche Existenz eingeschrieben und trägt zum von uns empfundenen Leid. Sowohl die Yoga- als auch Ayurvedapraxis dienen demgegenüber der Verlangsamung von diesem Prozess so, dass man, nachdem man den Zustand der maximalen Harmonie erreicht hat, unter bestimmten Bedingungen in sich ein Potential für das Hinausgehen über die Materie und das Eintreten in die Sphäre der Seele schafft. Wenn wir als Beispiel den Pitta-Typ mit dem Überfluss der Dosha Pitta nehmen, kann man nicht damit rechnen, dass der Körper, so lange dieses Ungleichgewicht nicht bewusst wird, infolge vom natürlichen Streben von sich selbst harmonisiert. Im Gegenteil – dieser Überfluss kann nicht nur Krankheiten auf dem Niveau des physischen Körpers hervorrufen, sondern auch bestimmte Verhaltensweisen und Vorlieben (z.B. bezüglich der Nahrung) nach sich ziehen, die diese Disharmonie vertiefen. Daher lohnt sich, nachdem man die Veranlagungen und Inklinationen der jeweiligen Person untersucht hat, sich ihre Ernährungsweise im Hinblick auf ihren Einfluss auf den Organismus und Stimmungsschwankungen anzugucken. Mit diesem Wissen befasst sich Ayurveda sehr eingehend - eine der Hauptheilungspraxen ist eben entsprechende Diät. Diese Disharmonie kann sich ebenfalls auf unsere Yoga-Praxis beziehen. Hier ist es wichtig, seine individuelle ayurvedische Konstruktion zu kennen. Sie bestimmt, in welchen Proportionen sich im Körper die drei Doshas (Launen) manifestieren. Um diese Konstitution zu bestimmen, soll man sich auf in vielen Veröffentlichungen zugängliche Texte stützen oder an einen Arzt Ayurveda mit der Bitte um einen Rat wenden.
Verständnis der Yoga durch Ayurveda Mit den allgemeinen Grundsätzen beginnend, beeinflussen die Yoga-Asanas Anzeichen der Doshas im Körper und dadurch seine Struktur und sein Funktionieren. Doshas sind von den fünf Grundelementen abhängig – Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum. Asanas oder Übungszyklen beeinflussen demnach diese Elemente in uns. Vata steht für das Prinzip der Bewegung, demgegenüber sind Pitta und Kapha unbeweglich. Vata aktiviert sie, indem es sie stärkt oder schwächt, es steht für den Raum und Wind (Luft). Generell genommen stärkt Asana das Element des Raumes, da sie Muskeln ausdehnt, geschlossene Gelenke öffnet und Weichteile des Körpers lockert. Eine besondere Rolle spielt hier Shavasana - Stellung. In dieser Stellung, wenn jegliche mit dem Element des Windes verbundene Bewegung der Dosha Vata aufhört, zum dominierenden Element wird der Raum. Es ist eine der Schlüsselerfahrungen, die man bei der Entspannungshaltung empfindet.
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